Southland: Die "Catlins" bieten traumhafte Buchten und immer noch  wenig Tourismus. 

Samstag Mittag in Invercargill, Rugby am Straßenrand. Hier geht es hart zur Sache und vor allem hoch professionell. Ganz zu schweigen von den Emotionen am Spielfeldrand...

Wie wir später herausfanden, ist dies just der Platz, an dem Frodo Baggins aus Hobbiton in the Shire beabsichtigte seine Begleiter zu verlassen um alleine nach Mordor aufzubrechen.  Geistesgegegenwärtig stürzte sich jedoch der des Schwimmens nicht mächtige Samwise Gamgee in die Fluten, um seinen Freund weiter begleiten zu können. Die kleine runde Lichtung rechts im Bild am Waldrand gegenüber ist im Film mehrmals gut zu sehen. Wir begegnen keinen Orks sind aber froh, am North Mavora Lake einen windstillen Platz zu finden. Am Lagerfeuer wird Lembasbrot gebacken und Steaks werden gegart. Die Berge rundherum präsentieren sich mit Zuckerguß.

Mt. Cook ohne Wolken. Das klappte erst bei unserem dritten Besuch in Neuseeland.

Am Tasman Glacier, links die Schutthalde am Rande der Gletschermoräne.

Sprung zur Banks Peninsula: Der Hundefriedhof im Orton Bradley Park seit über 50 Jahren werden hier treue Diener zur letzten Ruhe gebettet.

Auf mehrfachen Wunsch, hier nun doch das Pflegepersonal bei der   Lieblingsbeschäftigung, dem Schmieren!

Am Lake Katrine und Lake Sumner trifft man keine Touristen. Bei den tiefen Wasserpfützen könnte auch ein unvorsichtiger Landyfahrer nasse Füsse bekommen. Zum Glück gibt es eine vom Wind geschützte Bucht. Wenige hundert Meter weiter rechts, peitschen die Westerlies Schaumkronen und fliegendes Wasser über den See. 

Die Rainbow Road verbindet Hanmer Strings mit St. Arnoud. Sie wurde in den 50er Jahren gebaut, um den Strom von den Wasserkraftwerken am Lake Benmore in die Region Nelson zu transportieren. Zwischen Anfang Dezember und März kann sie gegen einen Obulus von 20$ mit dem Allradfahrzeug befahren werden.

Rainbow Road, 130 km Einsamkeit. Nur die Strommasten sind ständiger Begleiter.

Zurück im sonnigen Nelson, die Weiterreise will vorbereitet werden. Im Hintergrund parkt "Maggie". Deren Eigner haben uns auf Ihrer Website http://www.worldtrucking.info manch guten Tip zum Fahrzeugimport nach NZ und Aussie geliefert.

Hangdog Camp, der Klettercampground von Paynes Ford. Leider ist die Gravitation heute besondes stark, sodass wir uns mit den Schwierigkeitsgraden bis 16 (frz. 6a) begnügen.

Bremach im 20' High Cube Container. Es gibt ihn also doch, nur eben scheinbar nicht in Europa. Hier ist das Einparken nach wenigen Minuten erledigt.

Die Containertrucks bestimmen das Strassenbild in den Hafenstädten. 38 Tonnen kann dieser Kran heben. 

Auf dem Weg zum Wharf. Weiter geht's nach Sydney, auf der P&O Nedlloyd "Wellington".